ephesos war einst eine der aeltesten griechischen staedten kleinasiens. heute ist von der einst bedeutenden hafenstadt nicht mehr viel übrig nur das grosse theater, indem rund 30 000 menschen platz haben sollen ist noch gut erhalten. hier soll der bıbel zufolge (nach Apg. 19 EU; habs nicht nachgelesen, bitte gebt mir bescheid falls jemand noch eine bibel hat...) der Apostel Paulus während seiner 3. Missionsreise (nach 50) zu den leuten in ephesos gesprochen haben. zu dieser zeit sollen auch der epheserbrief im NT entstanden sein, indem sich paulus an die christliche gemeinde in ephesos schrieb...naja ich will euch nicht laenger langweilen mit kirchengeschichte..nur dies noch: einer legende nach soll sich Maria nach der Himmelfahrt Jesu mit dem Kreis der Frauen um Jesus und mit dem Apostel Johannes in einem Haus in der Nähe von Ephesos (dem Meryemana) niedergelassen haben und bis zu ihrer eigenen Himmelfahrt viele Menschen in Heilkunde und der Lehre des Christentums unterrichtet haben...ave maria...
nach ephesos und einem halt bei den berühmten kalkterassen in pamukkale (riesige kalkcanyons), wo ich im kalkhaltigen thermalwasser endlich meine stinkenden füsse waschen konnte... bin ich nun in der heiligen stadt konya eingetroffen, wo taeglich hunderte pilger zum grabmal von jalaladin rumi (dschalal ad-in ar-rumi), dem berühmten sufimeister und gründer des mevlevana-ordens (besser bekannt als die tanzenden derwische), kommen um dort zu beten... das grabmal mevlanas ("herr" oder "unser meister), wie rumi von seinen anhaengern genannt wurde, das mausoleum, ist seit seinem tod, das wahrzeichen von konya und bis in die heutige zeit dient es als wallfahrtsort gläubiger muslime und anhänger mevlanas...
... in einer silbernen schachtel im innern des heiligen ortes, soll angeblich der bart des proheten mohammed verborgen sein... die schachtel war leider geschlossen... naja... jedenfalls konya war sehr interessant und nach einem bummel im mittelalterlichen bazar, wurde ich beim essen von einem alten mann am anderen tisch angesprochen, der 35 jahre in deutschland gearbeitet hat (einer von tausenden gastarbeitern, die seit den 50er und 60er jahre v.a. nach deutschland kamen)... nach einem gespraech und einem chay (tee), wurde mir das essen bezahlt... dies war nicht die erste einladung solcher art... bereits mehrmals wurde ich zum essen oder zum chay eingeladen...einfach wunderbar die gastfreundschaft der leute ...
... in einer silbernen schachtel im innern des heiligen ortes, soll angeblich der bart des proheten mohammed verborgen sein... die schachtel war leider geschlossen... naja... jedenfalls konya war sehr interessant und nach einem bummel im mittelalterlichen bazar, wurde ich beim essen von einem alten mann am anderen tisch angesprochen, der 35 jahre in deutschland gearbeitet hat (einer von tausenden gastarbeitern, die seit den 50er und 60er jahre v.a. nach deutschland kamen)... nach einem gespraech und einem chay (tee), wurde mir das essen bezahlt... dies war nicht die erste einladung solcher art... bereits mehrmals wurde ich zum essen oder zum chay eingeladen...einfach wunderbar die gastfreundschaft der leute ...
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